|
Das "Neue
Fränkische Seenland" besticht durch
seine abwechslungsreiche Natur. Freunde des feuchten Elements
finden in den vielen Seen der Umgebung ausreichend Möglichkeiten
der Freizeitgestaltung.
|
|
Baden,
Segeln oder Surfen ist fast überall möglich. Bootsvermietungen gibt
es an allen Seen. Seit Mai 2001 lädt auf dem Brombachsee ein Personenschiff
zu gemütlicher Fahrt. |
Mehr als
1000 km markierte Wanderwege und 500 km Radwege machen auch den
"Naturpark Altmühltal" zu einem lohnenden Ausflugsziel.
Er ist mit ca. 3000 qm Fläche der größte Naturpark Deutschlands.
|
Ein Paradies für Hobbyornithologen ist sicherlich die Vogelinsel
im Altmühlsee bei Muhr.
Über einen Rundweg läßt sich die Insel erkunden; es gibt auch
Führungen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Der "Limes",
eine ehemalige Grenzbefestigung der Römer, im Volksmund auch "Teufelsmauer"
genannt und wieder aufgebaute Wachtürme der Römer, sind in Kipfenberg
zu sehen.
Gunzenhausen
|
|
Nur einen
Steinwurf von Gräfensteinberg entfernt (etwa 4-5 km) liegt Gunzenhausen.
Überreste
des römischen "Limes" und Wachtürme im Burgstallwald
berichten auch hier vom Leben längst vergangener Zeiten.
Besonderer Blickpunkt in Gunzenhausen ist jedoch die Stadtkirche
mit ihrem "Storchenturm". Sie wurde auf dem Boden eines
Römerkastells errichtet. Im Inneren der Kirche ist der barocke
Baustil vertreten, außen hingegen der gotische (15. Jh.).
An heißen Tagen findet der Urlauber Abkühlung im beliebten und
gern besuchten Erlebnisbad oder man macht sich auf die 160 km
lange Radtour bis Kelheim entlang der Altmühl.
Solnhofen
|
|
Auf
dem Weg entlang der Altmühl in Richtung Kelheim sticht bei Sollnhofen
die Felsengruppe "Die zwölf Apostel" ins Auge.
Im "Bürgermeister-Müller-Museum" im Rathaus gibt es
Fossilien aller Art, auch den vor 150 Mio. Jahren lebenden Urvogel,
den 6. Archaeopteryz.
Im Plattenkalksteinbruch hat der Besucher die Möglichkeit sich
als Archäologe zu betätigen und selbst mit einem kleinen Spitzhammer
nach Fossilien zu picken.Mit etwas Glück ist bisher noch jeder
fündig geworden und hat ein schönes Andenken mit nach Hause
nehmen können.
Sollnhofen ist außerdem weltbekannt durch die "Lithographie",
dem Steindruck, der 1798 durch Alois Senefelder entdeckt wurde
und ebenfalls im "Bgm.-Müller-Museum" zu sehen ist.
|
|
|
Das wunderschöne Städtchen Weißenburg erreichen Sie bereits nach
etwa 15 km. Ein Muß für jeden Gast ist der Rundgang durch die von
Mauern umgebene Stadt mit insgesamt 38 Türmen.
Besondere Blickpunkte bilden die Wülzburg und das Ellinger Tor.
Im Römermuseum ist der wertvollste Schatzfund Deutschlands ausgestellt.
Dieser 157-teilige Kultschatz erfreut das Auge des Betrachters;
selbst in Italien ist ein solcher nicht zu sehen.
|
|
Sehenswert sind außerdem die "Römischen Therme" und das
Kastell "Biriciana".
Ein Vogel- und Waldlehrpfad sorgen für Abwechslung auf einer Wanderung
durch die Natur.Für die abendliche Entspannung unter klarem Sternenhimmel
gibt es kulturell ansprechende Aufführungen auf der idyllischen
Freilichtbühne.
|
Eichstätt
|
|
Die barocke Bischofsstadt Eichstätt erreicht man nach etwa 35
km.
Unzählige Zeugnisse einer längst vergangenen Zeitepoche verdanken
wir den Fürstbischöfen, die über Jahrhunderte die Region mit schönen
Bauten bereichert haben.
Eines der schönsten Platzensembles, den "Residenzplatz",
schufen die Barockbaumeister Gabriel de Gabrieli und Mauritio
Pedetti im 18. Jahrhundert.
Im Zentrum von Eichstätt kommt man nicht am Dom vorbei. Dieses
imposante Gebäude weist eine 1000-jährige Baugeschichte auf und
enthält Kunstwerke aus der Zeit der Gotik bis hin zum Barock.
Besonderer Blickfang ist der neugotische Hochaltar mit Figuren
aus der Zeit um 1480.
Bei einem Rundgang durch die Stadt sticht als eines der wenigen
Bauten der Moderne die Zentralbibliothek von Günter Behnisch ins
Auge.
Ellingen
|
|
Das Städtchen Ellingen ist ebenfalls eine Barockstadt mit vielen
bedeutsamen Bauwerken.
Besonders sehenwert sind das Deutschordensschloß mit dem Kulturzentrum
Ostpreußen, das Rokoko-Rathaus und das Römerkastell "Sablonetium".
|
|